Der erste Vertreter der EA Originals zeigt Fe wie Ori And The Blind Forest als 3D-Plattformer aussehen würde.
Indie-Entwickler und ihre Spiele sind aktuell der Jungbrunnen für die Industrie. Wie Undertale oder die Five Nights at Freddy’s Reihe zeigt, kann man damit sogar Geld verdienen. Keine Überraschung also, dass auch die großen im Geschäft daran mitverdienen möchten. EA Originals, so heißt das Programm von Electronic Arts, welches nun neue Indie-Spiele ermöglichen soll. „Fe„, der Titel des schwedischen Studios Zoink Games, wird der erste Vertreter des neuen Projekts sein.
Zum Spiel selbst ist momentan noch nicht soviel bekannt: Es ist eine Art 3D-Action-Adventure mit einem sehr stimmigen Low-Poly Grafikstil. „Fe“ wird als Spiel beschrieben, das eine „Geschichte über unser Verhältnis mit Natur, Umwelt und ihren Lebewesen“ erzählt. Alles in dieser Welt sei verbunden in einer Balance, welche ständig unter Bedrohung steht. Man verspricht ein Spiel voller Entdeckungen und Konflikt. Dem Anschein nach zielt man, ähnlich wie Journey und Flower wortlos, auf eine einfache, aber tiefsinnige Erfahrung ab.
Die ausgeschriebene Ziele der EA Originals
Laut Electronic Arts Blog haben die EA Originals drei Ziele:
- Erstens geht es darum, neue und innovative Videospiel-Ideen zu ermöglichen.
- Zum Zweiten möchte man gezielt junge und kleinere Entwickler und Entwicklerstudios unterstützen. Es sollen nicht mehr als ein paar EA Originals Projekte pro Jahr betreut werden. Electronic Arts hilft den Entwicklern durch den gesamten Entwicklungsprozess und kümmert sich insbesondere um Marketing und Veröffentlichung.
- Und zum Dritten geht es darum, die Studios finanziell abzusichern. Neue IPs zu entwickeln ist eine risikoreiche Angelegenheit. Deswegen möchte EA das sich diese Arbeit auch lohnt: Alle Gewinne der Spiele sollen auch direkt zu den Entwicklern fließen, damit die dann auch weiter neue und fantastische Spiele entwickeln können. Denn nur darum geht es Electronic Art, wie wir alle wissen.